Meie, dîn liehter schîn und diu kleinen vogelîn bringent vröuden voll schrîn daz si willekomen sîn! ich bin an den vröuden mîn mit der werlde krank. alle tage ist mîn klage von der ich daz beste sage unde ir holdez herze trage daz ich der niht wol behage von den schulden ich verzage daz mir nie gelanc alsô noch genugen an ir dienest ist gelungen die ne nach guoter wîbe lône höveschliche rungen nû hân ich beidiu umbe sust gedienet unde gesungen Lieben wân den ich hân gein der lieben wolgetân der ist immer unverlân unde enkan mich niht vervân sol diu guote mich vergân sanfter wære ich tôt ich was ie swiez ergie sît daz ich ir künde vie in ir dienste des si nie selten mich geniezen lie dort und etewenne hie swie si mir gebôt sol ich dienen und des âne lôn von ir belîben sost der übelen mêre dan des guoten an den wîben von dem gelouben möhte mich ein keiser niht vertrîben Ungemach mir geschach dô ich von êrste ein wîp ersach der man ie daz beste sprach unde ir guoter dinge jach diu ir kiusche nie zerbrach unde ir hövescheit ist mîn hâr grîsgevar daz kumt von ir schulden gar ir vil liehten ougen klâr nement mîn vil kleine wâr sô diu mînen blickent dar âne kunterfeit wolte si mit einem gên den mînen beiden zwieren Minne die gebiutet daz diu ougen scharemzieren diu liep zwischen wîben unde mannen underwieren Hôchgemuot dar zuo fruot ist an jungem manne guot der vor schanden ist behuot und daz beste gerne tuot den begiuzet selden flout minnet werdiu wîp fürhtet scham wîbes nam der enwirt dir nimmer gram ist er guoten wîben zam ist sîn zunge an schelten lam sost er aller tugende stam sælic sî sîn lîp der daz lop behalte der ist âne missewende aller sælden sælic muoz er sîn unz an sîn ende diu liet ich der werlde zeiner bezzerunge sende.