Sarband:
"Music of the Emperors"
Der syrische Begriff "Sarband" steht für die Verbindung zweier
Teile innerhalb einer musikalischen Suite, und so präsentiert sich
auch die Musik des gleichnamigen Ensemles. Das vielseitige Repertoire
umfaßt vor allem mittelalterliche Stücke aus Okzident und Orient.
Der musikalische Leiter Vladimir Ivanoff schafft es wie kein
Anderer, Instrumentalisten und Sänger aus Europa und islamischen
Gebieten zu vereinen.
Die CD "Music of the Emperors" zeigt die volle Bandbreite der Schaffenskraft
des Ensembles, angefangen von mehrstimmigen Fanfaren und
Schalmeistücken aus dem Codex Reina (span. 14.Jh), bis hin zu
arabischen Improvisationen und Liedern aus der Sammlung von
Ali Ufki.
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Der Zuhörer wird entführt in eigene Klangwelten, die für das normale
Gehör teilweise etwas gewöhnungsbedürftig sind. Hat man sich erst
einmal hineingehört, wird man durch sehr abwechslungsreiche und
authentische Musik verwöhnt.
Ergo, ein Muß für alle Fans authentischer Mittelaltermusik mit
Konzertcharakter. Wer Sarband life sehen will, sollte beim diesjährigen
Wave-Gothik-Treffen in Leipzig vorbeischauen. Nährere Informationen
gibt es auch auf der Homepage der Musiker. (rs)
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